<p>Bekannt für gro&szlig;artige Parties, Lifestyle und hippe G&auml;ste liegt es in der&nbsp;DNA des Hotels, zum Opening eine Party der Superlative auszurichten..&nbsp;Extra für das Opening gebucht wurden die The Martinez Brothers, die&nbsp;den exklusiv geladenen G&auml;sten, Prominenten, Social Media Starlets und&nbsp;Medienvertretern bei der Opening Party eingeheizt haben. Exklusiv&nbsp;nach ihrem Auftritt hat L&rsquo;OFFICIEL Liechtenstein die Brüder zum&nbsp;Interview getroffen und ein bisschen über Musik geplaudert.</p>

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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;OFFICIEL: Wie w&uuml;rdet ihr euren Prozess des Musikmachens beschreiben? Ist es ein spontaner, systematischer oder vielleicht ein perfektionistischer Prozess? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Chris</span></b><span>: Es ist definitiv ein bisschen von allem. Es gibt Momente, in denen wir etwas h&ouml;ren oder sehen, das uns inspiriert, unabh&auml;ngig davon, wo wir sind oder welche Tageszeit es ist. Auf der anderen Seite versuchen wir, uns jeden Tag eine bestimmte Zeit zum Musikmachen zu nehmen. Wir nehmen uns jeden Tag hier und da ein paar Stunden, um an bestehenden Songs zu arbeiten und neue zu kreieren. Wir sind Perfektionisten, hundertzehn Prozent. Wenn einem das, was man tut, am Herzen liegt und man mit Leidenschaft dabei ist, wer ist das nicht? </span><span>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Was glaubt ihr, hat euren Musikgeschmack gepr&auml;gt? Habt ihr eine musikalische Lieblingsperiode? <o:p></o:p></span></b></p>
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  <p class="Default"><b><span>Steve</span></b><span>: In der Bronx aufzuwachsen und mit so vielen verschiedenen Kulturen zu tun zu haben, hat sicherlich dazu beigetragen, dass wir so viel mitbekommen haben. Wir sind auch in einem Haushalt aufgewachsen, in dem immer Musik lief, was auch der Fall war, wenn wir unsere Gro&szlig;eltern besuchten. Es ist auch erw&auml;hnenswert, dass wir als Kinder viel Zeit in der Kirche verbracht haben. Dort haben wir angefangen, aufzutreten und Instrumente zu spielen. Als ich elf oder zw&ouml;lf war, lernte ich einen Freund kennen, der gerade aus Jamaika nach Amerika gekommen war. Er war drei oder vier Tage zuvor angekommen, als ich ihn kennenlernte. Wirklich cool war, dass er eine Menge jamaikanischer Kassetten mitbrachte, darunter auch Elephant Man. Ich hatte auch gute Beziehungen zu meinen Lehrern, die mir Jazz-CDs mitbrachten, die ich zu Hause h&ouml;ren konnte. Es gibt also viele verschiedene Faktoren, die meinen Musikgeschmack geformt haben. Wir wurden mit Musik aus allen Richtungen gef&uuml;ttert. </span><span>
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  <p class="Default"><span>Was meine liebste musikalische Periode angeht, so habe ich keine. Ich kann nicht sagen, dass eine bestimmte Zeit eine andere &uuml;berwiegt. Der Jazz der 1920er bis 40er Jahre ist f&uuml;r mich genauso wichtig wie der Rock'n'Roll der 60er Jahre. Ich bin auch ein gro&szlig;er Fan des Hip-Hops der sp&auml;ten 80er und der 90er Jahre. Ich denke, das ist alles etwas Besonderes. </span><span>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Welche Musik h&ouml;rt ihr in eurer Freizeit? Abgesehen von der Musik, welche anderen Kunstformen inspirieren eure Kreativit&auml;t? Wenn ihr an Malerei und Architektur denkt, was f&auml;llt euch dann zuerst ein und warum? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Steve</span></b><span>: Das variiert. In meiner Freizeit h&ouml;re ich buchst&auml;blich alles. Das geht so weit, dass ich es hasse, mein Telefon an ein Aux-Kabel anzuschlie&szlig;en, weil die Musik &uuml;berall zu h&ouml;ren ist. In letzter Zeit h&ouml;re ich viel Latin-Musik, Hip-Hop und nat&uuml;rlich House. Mein Bruder und ich graben immer nach alten House-Platten und erforschen sie. </span><span>
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  <p class="Default"><span>Au&szlig;erhalb der Musik zeichnen und malen mein Bruder und ich, wenn wir Zeit haben. Ich liebe es auch, mit den &Ouml;lstiften herumzuspielen. Die eine oder andere Form des Schaffens war schon immer eine Leidenschaft von uns. Ich m&ouml;chte mir auf jeden Fall mehr Zeit zum Zeichnen nehmen, das steht fest. Das war mehrere Jahre lang ein wichtiger Teil unseres Lebens, etwas, das wir immer gemacht haben, und es ist ein wichtiger Teil unserer Geschichte. </span><span>
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  <p class="Default"><span>Wenn ich &uuml;ber Malerei und Architektur nachdenke, denke ich ans &bdquo;Loslassen&ldquo;. Wenn man zu sehr in seinem Kopf ist, funktioniert es nicht. Kunst zu machen, ist in gewisser Weise so &auml;hnlich wie Musik zu machen. Man muss ihr erlauben, sich selbst zu machen. Es ist eine Erweiterung von dir, und es ist eine andere Art, deine Gef&uuml;hle oder Gedanken auszudr&uuml;cken. F&uuml;r mich sind Architektur, Kunst und Musik also ein und dasselbe. Sie sind nur verschiedene Medien, um das auszudr&uuml;cken, was man ausdr&uuml;cken m&ouml;chte. </span><span>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Wie hat New York eure Musik beeinflusst? Wie nehmt ihr ein St&uuml;ck New York mit, wenn ihr auf Reisen seid? Wie w&uuml;rdet ihr New York City in drei Worten jemandem beschreiben, der noch nie dort war? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Steve</span></b><span>: Wenn man aus New York City kommt, hat man eine bestimmte Art, sich zu bewegen und zu denken. Wir sind damit aufgewachsen, die Welt mit anderen Augen zu sehen, weil wir aus der Bronx kommen. New Yorker haben eine harte Schale, das spiegelt sich in unserer Musik wider. Wir versuchen, die Rauheit zu nutzen und zu erhalten, vor allem in unseren Beats. Ich denke, dass ich New York durch die Art, wie ich mich trage, und die Energie, die ich durch meinen Gang und mein Sprechen mitbringe, mitnehme. Mein Bruder und ich sind am meisten stolz darauf, aus der Stadt zu kommen. Wenn ich die Stadt in drei Worten beschreiben m&uuml;sste, dann w&auml;re sie schnell, sch&ouml;n und vielf&auml;ltig. <o:p></o:p></span></p>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Wie w&uuml;rdet ihr euren Sound und Stil beschreiben? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Chris</span></b><span>: Unser Sound und unser Stil sind eklektisch, denn wir lieben es, so viele verschiedene Musikgenres anzuzapfen. In unserer Musik ist von allem ein bisschen drin, von Tribal-Sounds &uuml;ber Jazz-Einfl&uuml;sse bis hin zu Hip-Hop und allem, was dazwischen liegt. Bevor wir angefangen haben, Musik zu machen, haben wir sie schon als Kinder geh&ouml;rt und aufgesogen - Musik von &uuml;berall her. Wir wollten nie wirklich in eine Schublade gesteckt werden und sind unseren Wurzeln treu geblieben. </span><span>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Was bedeutet der Begriff "eine gute Auswahl" f&uuml;r euch? Habt ihr normalerweise eine klare Vorstellung davon, wie ein Set auf einer bestimmten Party klingen sollte? Wie bereitet ihr euch auf eure Auftritte vor? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Chris: </span></b><span>Eine<b> </b>gute Auswahl bezieht sich auf die F&auml;higkeit eines Musikers, den Raum zu lesen und herauszufinden, was die Leute h&ouml;ren wollen oder was das Publikum bewegen wird. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Sets in der Regel in dem Moment Gestalt annehmen, in dem wir spielen. Nat&uuml;rlich k&ouml;nnen wir mit einer Vorstellung von dem, was wir spielen wollen, in ein Konzert gehen, aber was die allgemeine Stimmung und das Erlebnis angeht, so entwickelt sich das organisch. Wir haben keine spezielle Routine, was die Vorbereitung auf einen Auftritt angeht. Ich meine, wir tun unser Bestes, um auf uns aufzupassen, uns auszuruhen und die Musik, die wir lieben, f&uuml;r den bevorstehenden Abend zusammenzustellen. </span><span>
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  <p class="Default"><b><span>L&rsquo;O: Wie seid ihr mit der Pandemie umgegangen, als das Nachtleben zum Stillstand kam? Was haltet ihr von virtuellen Partys und Online-DJ-Sets? </span></b><span>
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  <p class="Default"><b><span>Chris</span></b><span>: Wir haben viel Zeit damit verbracht, uns intensiv mit der Produktion zu besch&auml;ftigen. An manchen Tagen haben wir von morgens bis abends nonstop Musik gemacht. Als wir uns vom st&auml;ndigen Reisen erholten, konnten wir uns konzentrieren, neu zu starten und verschiedene Projekte zu priorisieren. Unser Vater baute uns ein Heimstudio im Haus unserer Eltern, damit wir kreativ sein konnten, w&auml;hrend wir Zeit mit der Familie verbrachten. So sehr wir es auch vorziehen w&uuml;rden, pers&ouml;nlich zu spielen, so sehr erkennen wir auch die Bedeutung virtueller Partys, besonders wenn die Leute nicht reisen k&ouml;nnen. Unser Hauptziel ist es immer, den Leuten eine gute Zeit zu bereiten und mit der Zeit zu gehen. </span><span>
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<p style="font-weight: 400;"><strong>L&rsquo;O: Was sind eure Pl&auml;ne f&uuml;r den Sommer? Welche Aktivit&auml;ten w&uuml;rdet ihr in diesem Sommer gerne unternehmen, die ihr aufgrund von Terminen oder der Pandemie nicht wahrnehmen konntet? </strong></p>
<p style="font-weight: 400;"><strong>Steve</strong>: Ich m&ouml;chte auf jeden Fall wieder ins Fitnessstudio gehen, das ist sicher, auch auf der Insel (Ibiza). Es ist so wichtig, in Topform zu sein, sei es beim Radfahren, beim Gewichtestemmen oder beim Ballspielen. Aber ich m&ouml;chte auch mehr Zeit im Freien verbringen und den Moment genie&szlig;en, fernab von Technik und allt&auml;glichen Ablenkungen. Alles in mich aufnehmen. Ich sch&auml;tze die kleinen Dinge.</p>
<p style="font-weight: 400;"><strong>L&rsquo;O: Mit welchem lebenden oder toten K&uuml;nstler w&uuml;rdet ihr gerne zusammenarbeiten und warum (kann jedes Kunstmedium sein)? </strong></p>
<p style="font-weight: 400;"><strong>Chris</strong>: Das ist eine schwierige Frage. Ich meine, wer w&uuml;rde nicht gerne auf die eine oder andere Weise mit einer Legende zusammenarbeiten. Aber wenn ich mich f&uuml;r eine entscheiden m&uuml;sste, w&auml;re es definitiv Michael Jackson. Wir haben so viele sch&ouml;ne Kindheitserinnerungen an seine Musik, die in unserem Haus gespielt wurde, und wir h&ouml;ren ihn noch heute. Er war im wahrsten Sinne des Wortes ein Pionier.</p>

<p>Fotos Hotel: Marriott International Fotos TMB: Andres Iglesias für Marriott International</p>

THE Martinez Brothers X W IBIZA Opening

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